Regengarderobe

Torsten KiesTüftler & Erfinder
„In unserer Vorstellung ist Camping gern mit mediterraner Vegetation und Sonnenschein verbunden. Wenn uns der Wettergott mit Regenwetter konfrontiert, kann man sich mittlerweile mit regensicherer Kleidung schützen. Vor dem gemütlichen Campingbus zieht man dann die tropfnasse Jacke aus, und freut sich über ein trockenes Plätzchen. Im großen Camping-Van kann man die nassen Sachen ins Bad hängen und abtropfen lassen, muss aber selbst dort mit den tropfnassen Klamotten einmal quer durch den Innenraum.

Im Campingbus ohne Nasszelle ist uns noch keine befriedigende Lösung untergekommen, wohin die nassen Regensachen abgelegt werden können, ohne verschmutzt zu werden oder den Campingbus voll zu tropfen. Die vom Hersteller vorgesehenen Kleiderösen in den Einstiegsgriffen sind sehr klein ausgelegt, eine angehängte Jacke ragt weit in den Fahrgastraum hinein, auf dem Fahrzeugboden bildet sich eine Pfütze und die Mitfahrer kommen in unangenehmen Kontakt mit den nassen Sachen. Wenn es ganz dumm kommt, reißt der Aufhänger in der Jacke ab. Wird eine nasse Jacke im Fußraum abgelegt, kommt es zu Verschmutzungen, so dass sie auf der Reise nicht mehr getragen werden kann. Und schließlich ist es eine ganz dumme Idee, eine klatschnasse Jacke auf der Matratze zu deponieren.

Da unser nächstes Urlaubsziel in Norwegen liegt, das für seine starken Niederschläge bekannt ist, benötigen wir eine Möglichkeit, Regensachen so zu trocknen, dass sie nach einmaligem Gebrauch wieder trocken, schick und landfein weitergetragen werden können, ohne die Campingfunktion des Busses einzuschränken.“

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